Organische Chemie ist die Chemie der Kohlenstoffverbindungen. Die meisten organischen Verbindungen enthalten neben Kohlenstoff auch Wasserstoff. Einige enthalten auch Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel oder Phosphor. Die Bezeichnung „organisch“ leitet sich von dem lateinischen Wort „organum“ ab, das „Werkzeug“ oder „Instrument“ bedeutet. Die Bezeichnung wurde erstmals von dem deutschen Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner (1780-1849) verwendet. Er verwendete sie, um die Chemie der organischen Verbindungen von der anorganischen Chemie zu unterscheiden. Die Nomenklatur in der organischen Chemie ist ein System, mit dem die Verbindungen benannt werden. Es gibt verschiedene Nomenklatur-Systeme, aber das am weitesten verbreitete ist das „systematische System“.
Das „systematische System“ der Nomenklatur basiert auf einer Kombination aus chemischen und biologischen Namen. Die erste Hälfte des Namens ist der Name des Elements, aus dem die Verbindung besteht. Die zweite Hälfte ist der Name der Funktion, die an diesem Element hängt. Beispielsweise ist Methan CH4, weil es aus einem Kohlenstoff-Atom und vier Wasserstoff-Atomen besteht. Die Funktion ist eine „Methan-Gruppe“. Einige der häufigsten Namen sind:
- Methan-Gruppe
- Ethan-Gruppe
- Propan-Gruppe
- Butan-Gruppe
- Pentan-Gruppe
- Hexan-Gruppe
- Benzol-Gruppe
Die Namen der Verbindungen werden normalerweise in Kleinbuchstaben geschrieben. Wenn eine Verbindung mehrere Funktionen hat, wird jede Funktion in Klammern gesetzt. Beispielsweise ist Ethylbenzol C6H5CH2CH3, weil es aus einem Benzolring und einer Ethan-Gruppe besteht. Wenn eine Verbindung mehr als einen Ring hat, wird jeder Ring in Klammern gesetzt. Beispielsweise ist Bicyclohexan C6H12, weil es aus zwei Benzolringen besteht.
Übungen mit lösungen zur Nomenklatur Organische Chemie
Organische Chemie ist ein wichtiges Fach der Chemie, das sich mit der Struktur, Eigenschaften, Herstellung und Verwendung von Stoffen beschäftigt, die aus Kohlenstoffverbindungen bestehen. Die Nomenklatur ist ein wesentlicher Bestandteil der Organischen Chemie, da sie die Benennung von Verbindungen regelt. Die richtige Nomenklatur ist wichtig, um sicherzustellen, dass alle Chemiker die gleiche Sprache sprechen und sich verstehen. Es gibt zwei verschiedene Arten der Nomenklatur in der Organischen Chemie, die traditionelle und die IUPAC (International Union of Pure and Applied Chemistry)-Nomenklatur. Die traditionelle Nomenklatur wird häufig in der Schule und in den Büchern verwendet, während die IUPAC-Nomenklatur von den Chemikern weltweit bevorzugt wird. Die traditionelle Nomenklatur ist einfacher und schneller zu lernen, während die IUPAC-Nomenklatur genauer ist. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, aber es ist wichtig, dass Sie beide kennen. In diesem Artikel werden wir uns auf die traditionelle Nomenklatur konzentrieren. Wenn Sie eine Verbindung benennen möchten, müssen Sie zuerst die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Verbindung bestimmen. Dies wird als Basis bezeichnet. Die nächste Zahl, die Sie bestimmen müssen, ist die Anzahl der Hydrogenatome. Dies wird als Säure bezeichnet. Die letzte Zahl, die Sie bestimmen müssen, ist die Anzahl der Atome, die nicht aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Dies wird als Basis bezeichnet. Zum Beispiel ist Wasserstoff peroxide eine Verbindung, die aus zwei Kohlenstoffatomen, zwei Wasserstoffatomen und zwei Sauerstoffatomen besteht. Die Basis wäre zwei, die Säure wäre zwei und die Basis wäre eins. Wenn Sie eine Verbindung mit mehr als einer Säure oder Basis haben, müssen Sie die Nummern in aufsteigender Reihenfolge angeben. Zum Beispiel ist Methanamin eine Verbindung, die aus einem Kohlenstoffatom, zwei Wasserstoffatomen, einem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom besteht. Die Basis wäre eins, die Säure wäre zwei und die Basis wäre drei. In einigen Fällen können Sie eine Verbindung haben, die mehr als eine Säure oder Basis hat, aber nicht genug, um sie alle aufzulisten. In diesen Fällen müssen Sie die Nummer der Säure oder Basis, die am häufigsten vorkommt, angeben, gefolgt von einem Schrägstrich und der nächsthäufigsten Zahl. Zum Beispiel ist Natriumhydroxid eine Verbindung, die aus einem Natriumatom, einem Wasserstoffatom und zwei Sauerstoffatomen besteht. Die Basis wäre eins, die Säure wäre zwei und die Basis wäre drei. Es gibt einige spezielle Fälle, in denen Sie eine Verbindung haben können, die nur aus einem Atom besteht. In diesen Fällen wird das Atom als Monoatom bezeichnet. Zum Beispiel ist Chlor eine Verbindung, die aus einem Chloratom besteht. Die Basis wäre eins und die Säure wäre null. Die Nomenklatur der Organischen Chemie ist sehr komplex und es gibt viele Regeln, die Sie beachten müssen. Dieser Artikel sollte Ihnen einen Überblick über die grundlegenden Konzepte geben. Wenn Sie mehr über die Nomenklatur der Organischen Chemie erfahren möchten, lesen Sie weiter oder fragen Sie Ihren Chemielehrer.
Aufgaben zur Nomenklatur Organische Chemie
Aufgaben zur Nomenklatur Organische Chemie:
1. Finden Sie die Systematischen Namen für die folgenden Verbindungen:
- a) 2-Butan
- b) 2-Methyl-2-propan
- c) 1-Chlor-1-fluor-2-methyl-2-propan
- d) 2,2-Dimethyl-1-propan
- e) 2-Pentan
- f) 2-Methyl-1-propan
- g) 3-Methyl-1-butan
- h) 2,2-Dimethyl-2-propan
- i) 1-Brom-2,2-dimethyl-1-propan
- j) 1,1-Dimethyl-2-buten
- k) 2-Buten-1-ol
- l) 2-Methyl-2-propan-1-ol
- m) 2-Pentanol
- n) 3-Pentanone
- o) Ethylmethylketon
2. Finden Sie die IUPAC-Namen für die folgenden Verbindungen:
- a) CH3-CH2-CH2-CH2-CH3
- b) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CH3
- c) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH3
- d) CH3-CH2-CH2-CH=CH-CH3
- e) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-OH
- f) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CHO
- g) CH3-CH2-CH2-CH2-COOH
- h) (CH3)2-CH-CH2-COOH
- i) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CO-O-CH3
- j) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-CONH2
- k) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-NO2
- l) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-SH
- m) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-Cl
- n) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-F
- o) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-Br
- p) CH3-CH2-CH2-CH2-CH2-I