Statische Investitionsrechnung übungen mit Lösungen PDF

Statische Investitionsrechnung übungen mit Lösungen

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Die statische Investitionsrechnung ist eine Methode der betriebswirtschaftlichen Planung, die auf der Annahme basiert, dass sich die Investitionen eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum nicht ändern werden. In der Praxis wird die statische Investitionsrechnung häufig zur Planung der Investitionen in Sachanlagen und Immobilien verwendet.

Die statische Investitionsrechnung basiert auf der Annahme, dass sich die Investitionen eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum nicht ändern werden. Dies bedeutet, dass das Unternehmen seine Investitionen in einem bestimmten Zeitraum nicht erhöhen oder verringern wird. Die statische Investitionsrechnung ist daher eine geeignete Methode der Planung für Unternehmen, die ihre Investitionen in einem bestimmten Zeitraum nicht ändern wollen.

Übungen mit lösungen zur Statische Investitionsrechnung

Übungen mit lösungen zur Statische Investitionsrechnung

Dieser Artikel bietet Übungen mit Lösungen zur Statischen Investitionsrechnung. Dabei wird das Kapitalwertverfahren (KWV) verwendet, um zu bestimmen, welche Investition die höchste Rendite verspricht. Die KWV wird auch als „net present value“ (NPV) bezeichnet und ist ein wichtiges Instrument zur Bewertung von Investitionen.

Die Aufgabenstellungen beinhalten jeweils eine kurze Einführung in die Thematik, gefolgt von einer Reihe von Aufgaben. Die Lösungen der Aufgaben sind am Ende des Artikels angegeben.

Aufgabe 1:

Gegeben sind die folgenden zwei Investitionsmöglichkeiten:

  • Investition A: Eine Maschine wird für 10.000 Euro angeschafft. Die Maschine hat eine Nutzungsdauer von 5 Jahren und eine jährliche Produktivität von 1.000 Euro. Nach 5 Jahren hat die Maschine einen Restwert von 1.000 Euro.
  • Investition B: Eine Maschine wird für 20.000 Euro angeschafft. Die Maschine hat eine Nutzungsdauer von 10 Jahren und eine jährliche Produktivität von 2.000 Euro. Nach 10 Jahren hat die Maschine einen Restwert von 2.000 Euro.

Die Investitionen sollen mit einem Kapitalwert von Null durchgeführt werden. Welche der beiden Investitionen ist die attraktivere? Berechnen Sie den Kapitalwert der beiden Investitionen.

Lösung:

Investition A hat einen Kapitalwert von 5.000 Euro und Investition B hat einen Kapitalwert von 10.000 Euro. Daher ist Investition A die attraktivere der beiden Investitionen.

Aufgaben zur Statische Investitionsrechnung

Zur statischen Investitionsrechnung gehören die Berechnungen, die Unternehmer durchführen, um festzustellen, welche Investitionen sich für ihr Unternehmen lohnen. Dabei wird untersucht, welche Kosten mit der Investition verbunden sind und welchen Nutzen das Unternehmen daraus ziehen kann. Die statische Investitionsrechnung ist ein wichtiges Instrument, um die Rentabilität einer Investition zu überprüfen.

Kosten der Investition

Die Kosten der Investition setzen sich aus den Anschaffungskosten und den laufenden Kosten zusammen. Die Anschaffungskosten sind die Kosten, die für die Erstellung oder den Kauf des investierten Objekts anfallen. Die laufenden Kosten sind die Kosten, die regelmäßig anfallen, um das investierte Objekt zu betreiben und zu unterhalten. Beispiele für laufende Kosten sind Wartungs- und Reparaturkosten, Betriebskosten wie Strom- und Wasserrechnungen sowie Kosten für Versicherungen.

Nutzen der Investition

Der Nutzen der Investition ist der Betrag, den das Unternehmen durch die Investition erwartet. Er setzt sich aus den Erträgen und den Kosteneinsparungen zusammen. Erträge sind die Einnahmen, die das Unternehmen durch die Verwendung des investierten Objekts erwartet. Kosteneinsparungen sind die Kosten, die das Unternehmen durch die Investition einsparen kann. Beispiele für Kosteneinsparungen sind die Einsparungen durch die Nutzung einer effizienteren Produktionsanlage oder die Einsparungen durch die Nutzung energieeffizienterer Geräte.

Berechnung der Rentabilität

Die Rentabilität einer Investition wird durch die Berechnung des sogenannten Net Present Value (NPV) ermittelt. Dabei wird der Nutzen der Investition (Erträge und Kosteneinsparungen) abzüglich der Kosten der Investition (Anschaffungskosten und laufenden Kosten) berechnet. Die Berechnung des NPV erfolgt in der Regel für einen bestimmten Zeitraum, z.B. für die nächsten 5 Jahre. Wenn der NPV positiv ist, dann lohnt sich die Investition, da das Unternehmen durch die Investition mehr Geld verdient, als es kostet. Wenn der NPV negativ ist, dann lohnt sich die Investition nicht, da das Unternehmen durch die Investition weniger Geld verdient, als es kostet.

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